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Tag Archives: Born digital

I think libraries would make an excellent place to “…make space for students, parents, and teachers to educate one another about what’s going on in cyberspace and to explore together ways to mitigate the risks that online life brings with it” (102)

So schreibt Lindsey Pfeifer im „Tame the web“-Blog über das Buch „Born digital“ (Palfrey/Gasser). Ich kann ihr da nur zustimmen und verweise, da ich selbst momentan nicht die Zeit finde, meine Eindrücke zum Buch wie angedacht hier wiederzugeben, auf ihren kurzen „book report“, aus dem das o.g. Zitat stammt.

Das die Diskussion um die Digital Natives und ihr Verhältnis zu Bibliotheken eine ganz wichtige und interessante ist, zeigen die Beiträge (+ Kommentare) zum Artikel „Gestank in den Regalschluchten“ aus dem Kölner Stadtanzeiger vom 30.01.09 hier, hier und hier. Und auch hier in der „Zukunftswerkstatt“.

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Welche Auswirkungen wird die „Generation Internet“ auf Bibliotheken und deren Arbeit haben? Welche Erwartungen haben die „Digital natives“, deren Mediennutzungs- und Kommunikationsverhalten so neu und anders ist, an Bibliotheken und Bibliothekare? Haben sie überhaupt noch Erwartungen an Bibliotheken oder sind diese in ihren Augen nur noch nutzlose „Büchersilos“, weil es doch Google und Wikipedia gibt, wo man „alles“ findet (und wenn man etwas nicht in Google, Wikipedia & Co. findet, dann gibt’s dazu halt auch nichts zu finden)?

Das Buch „Born digital“ (auf deutsch „Generation Internet“) von John Palfrey und Urs Gasser beschreibt sehr ausführlich und auch eindrücklich, was an den „Digital natives“ so anders ist und wie Eltern, Lehrer aber auch Bibliothekare diese veränderten Verhaltensweisen verstehen und ihren Beitrag zu einer positiven Entwicklung leisten können.

born digital

In zwölf Kapiteln werden verschiedene Ausprägungen der Generation Internet beschrieben, Vor- und Nachteile aufgezeigt sowie Hinweise zum Umgang damit gegeben. Obwohl in den ersten Kapiteln hauptsächlich Eltern, Lehrer, Gesetzgeber und Software-Firmen angesprochen werden und es erst in den letzten Kapiteln explizit auch um die Arbeit von Bibliotheken und Bibliothekaren geht, so kann man aus jedem Kapitel einige interessante Fragestellungen, Ideen, Anregungen, Probleme, … für die bibliothekarische Arbeit entnehmen.

Genau dies habe ich mir für die nächsten Wochen vorgenommen und werde daher nach und nach zu jedem Kapitel eine kurze Zusammenfassung mit der nach m.E. für uns wichtigen Themen schreiben. Wer das Buch schon gelesen hat, kann sich über die Kommentarfunktion gerne zu den einzelnen Beiträgen äußern und sie so ergänzen. All denen, die das Buch noch nicht gelesen haben, kann ich die Lektüre nur empfehlen.

  1. Einleitung, Identitäten
  2. Dossiers
  3. Privatsphäre
  4. Sicherheit,
  5. Kreativität
  6. Piraterie
  7. Qualität
  8. Overload
  9. Aggression
  10. Innovationen
  11. Lernen
  12. Aktivismus, Zusammenfassung
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Was hat die Zukunft von Bibliotheken mit der TV-Serie „Heroes“ zu tun?

Nun, das erklärt sich folgendermaßen:

In der letzten Zeit habe ich einiges über die Zukunft von Bibliotheken gebloggt, da ja während der Buchmesse viel darüber diskutiert wurde.

Ein Satz aus der FAZ Messezeitung zu unserer Diskussion auf dem BIT-Sofa ist bei mir besonders hängengeblieben:

„Man sollte indes nicht versäumen, auch die Öffentlichkeit rechtzeitig über den Imagewandel zu informieren.“

Wie viel wir dafür noch tun müssen, ist mir gestern beim Anschauen von „Heroes“ wieder mal sehr deutlich geworden. Dort findet sich in der 4. Episode der 2. Staffel, ungefähr nach der Hälfte, folgende Szene:

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